TK25:
Bl. Littel (2914).
Größe:
Zwei nach Abtorfung und Tiefpflügen zurückgebliebene Restflächen von zusammen 0,9 qkm.
Kartierung:
TÜXEN 1971 (Übersichtsaufnahme).
Erschließung und Nutzung:
Landwirtschaftliche Nutzflächen. und Ödland in engräumigem Wechsel, letzteres etwa ein Drittel der Gesamtfläche einnehmend. Bäuerlicher Torfstich ehemals auch außerhalb der jetzigen Ödlandflächen. Entwässerung schwach ausgebaut. Wegenetz in ausreichendem Zustand.
Bewuchs:
Kulturflächen meist Gründland, daneben vereinzelt Äcker. Ödland Calluna-Heide mit Birkenbüschen und einzelnen Kiefern übergehend in Birkenwald mit etwas Kiefer und reinem Molinia-Unterwuchs; an lichten Stellen mit Calluna und Erica.
Mooruntergrund:
Sand, gelegentlich etwas schluffig. überwiegend hellfarbig und unverfestigt, sonst dunkelfarbig und verdichtet.
Mächtigkeit:
In der westlichen Teilfläche bis zu 0,5 m. In der östlichen Teilfläche von 1,0 - 2,5 m schwankend.
Schichtaufbau:
In der westlichen Teilfläche zuunterst 2 dm stark zersetzter SphagnumTorf; darüber 3 dm schwach zersetzter Acutifoliatorf. In der östlichen Teilfläche 2 - 10 dm stark bis sehr stark zersetzter Niedermoortorf, der kleinstflächig wechselnd als birkenholzreicher oder holzfreier Seggentorf, als Schilftorf oder fast völlig zersetzter Niedermoortorf ausgebildet ist. Darüber am Nordwestrande des Moores 2 - 5 dm Vorlaufstorf, der z. T. Scheuchzeriareich ist. Darüber 3 - 12 dm stark zersetzter Sphagnum-Torf.